Ergebnisse von zwei Chelattherapien (Entgiftungen)
Ergebnisse von zwei Chelattherapien (Entgiftungen)

Auswertung von Messergebnissen einer Chelat-Therapie (Hermann)

Vergleich der Phase A (2014/15) mit Phase B (2016)

Im Zahlenvergleich der Mittelwerte (Detoxikationswerte) ist bei 10 von 11 Provokationen eine Erhöhung festzustellen. Die Ausnahme ist Palladium. Im Mittel erfolgte eine Erhöhung um 115%. Die gleiche Tendenz ist auch bei den jeweiligen Höchstwerten ersichtlich.

Vergleich der Phase B (2016) mit Phase C (Einzelwert 2019)

Im Zahlenvergleich der Werte ist bei 6 von 11 Provokationen eine Erhöhung festzustellen, bei dem Element Zink besteht ein Gleichstand. Die größte Erhöhung fand bei Aluminium statt (513%).

Vergleich der Phase A (2014/15) mit Phase C (Einzelwert 2019)

Im Zahlenvergleich der Werte ist bei 9 von 11 Provokationen eine Erhöhung festzustellen. Die Ausnahmen sind Palladium und Zinn. Die größte Erhöhung fand bei Aluminium statt (752%).

Bei 33 Vergleichsmöglichkeiten sind 25 Erhöhungen sichtbar!

 

 

Fazit: Nach 52 Versuchen, die toxischen Elemente auszuleiten, stellt man fest, dass ein Leichtmetall (Aluminium) das größere Problem ist. Der Körper kann es nicht ohne Hilfe loswerden! Im Alter, wenn die Entgiftungsorgane versagen, wird Aluminium im Überfluss ins Gehirn eingelagert, mit entsprechenden Konsequenzen.

 

Bild 1: Balkendiagramm - Detoxokationswerte Phasen 1, 2 und 3 (Mittelwerte und Panazee)

 

Allgemeines

Mit Provokation wird die Chelat-Sitzung oder Ausleitung mit Messung der Elemente (hier Metalle) verstanden. Die Chelat-Sitzung oder Ausleitung kann eine Provokation (mit Messung) sein. Während der Chelat-Therapie wird in gewissen Zeitabständen (4 oder 5 Wochen) eine Messung der Elemente (Provokation) im Urin durchgeführt. Vor dem Beginn einer Chelat-Therapie wird eine Nullmessung im Morgenurin durchgeführt (vor Provokation), um die Ausleitungserfolge zu dokumentieren.

 

Für diese Auswertung wurden 11 Metalle untersucht. In der Chelat-Therpie erfolgten insgesamt XII Messtermine mit Datenermittlungen und wurden mit den Bezeichnungen I bis XII (Messtermine oder Provokationen mit Messung) gekennzeichnet. Die tatsächliche Anzahl der Chelat-Sitzungen betrugen 52 Stück. Die Behandlungsdauer betrugen 1 Jahr in der Phase A und ca. 9 Monate in der Phase B. Die Phase C bestand aus einer einzelnen Provokation mit Messung der Werte am 03.12.19.

  • Phase A:
    Messtermine I bis VIII, Zeitraum vom 04.03.14 bis 02.02.15 mit 37 Provokationen
  • Phase B:
    Messtermine IX bis X, Zeitraum vom 01.02.16 bis 23.05.16 mit 13 Provokationen.
    Eine Einzelmessung (XI – 14. Provokation), durchgeführt am 24.10.16, wurde der Phase 2 hinzugefügt.
  • Phase C:
    Messtermin XII, einzelne Provokation am 03.12.19 mit neuer Provokationshilfe (Panazee)

 

Hauptsächlich zwischen den Phasen A und B wurde die Ernährung umgestellt.

 

Referenzwerte

Wikipedia: „Messwerte in der Laboratoriumsmedizin, die denen von 95 % der gesunden Normalbevölkerung entsprechen“. Anmerkung: Auch ein Krebskranker kann bei allen toxischen Elementen unterhalb der Referenzwerte liegen. Der Referenzwert ist ein Kriterium zur Bewertung der Intoxikation im Urin oder im Blut. Die tatsächliche Vergiftung in unserem Organismus wird nicht bewertet.

 

Für die Auswertung wurden die Referenzwerte bei 3 Elementen von mir geändert. Den Referenzwert von Arsen änderte ich von 15 µg/l auf 2 µg/l und von Blei von 27 µg/l auch auf 2 µg/l. Die Begründung liegt darin, dass der Referenzwert von Titan, einem Nahrungsergänzungsmittel mit „keiner toxischen Wirkung“, 3 µg/l beträgt. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, warum bei Blei und Arsen die Grenzen höher sein sollen. Den Referenzwert von Zink habe ich auf 4000 µg/l gesetzt, damit die Darstellung aller Messwerte in einem Diagramm möglich ist.

Detoxikationswerte

Der Detoxikationswert ergibt sich aus der Division Messwert / Referenzwert und ist bei allen Elementen 1, wenn der Messwert dem Referenzwert entspricht: z.B. ist der Messwert und Referenzwert = 3 µg/l; Verhältniswert = 3 µg/l / 3 µg/l = 1. Somit ist bei einem Detoxikationswert > 1 der jeweilige Referenzwert (3 µg/l) und der Intoxikationswert (1) überschritten. Bei dem Element Zink wurde der Referenzwert auf 4000 geändert. Somit war die Darstellung in einem Diagramm möglich. Eine Bewertung bei Zink entfällt.

 

Darstellung der Y-Achse

Für die Darstellung der Y-Achse (Senkrecht) wurden bei jedem Element der jeweilige Detoxikationswert eingezeichnet.

Darstellung der X-Achse

Für die Darstellung der X-Achse wurde der Entnahmetag dargestellt, ohne einen zeitlichen (linearen) Maßstab abzubilden. Die Entnahmetage decken sich mit den Messterminen I bis XII, s. unter „Allgemeines“.

 

Bild 2: Diagramm - Verlauf der Detoxikationswerte vom 04.03.12 bis 03.12.19

 

* Referenzwert aufgrund der Darstellung auf 4000 µg/l erhöht.

 

 

Tabelle 1: Grundlage für die grafische Auswertung der Detoxikationswerte

 

Element

Intoxikationswert: Messwert / Referenzwert

Phase 1
I – VIII, 2014/15

Phase 2

IX – XI, 2016

Phase 3

XII – 03.12.19
(Panazee)

Mittelwert

Höchstwert

Mittelwert

Höchstwert

Einzelwert

[ -- ]

[ -- ]

[ -- ]

[ -- ]

[ -- ]

Aluminium
< 10

1,01

1,30

1,40

1,92

8,58

Arsen
< 15

2,14

3,90

10,43

14,80

3,80

Blei
< 27

1,16

1,40

3,32

3,75

4,25

Cadmium
< 0,8

0,39

0,64

0,51

0,85

0,89

Chrom
< 2,0

0,30

0,42

0,59

0,98

0,36

Kupfer
< 50

0,71

1,04

1,24

1,36

1,72

Nickel
< 2,0

1,10

1,45

1,18

1,70

3,60

Palladium
< 2,0

1,04

1,80

0,40

0,85

0,55

Quecksilber
< 2,0

0,93

1,60

1,45

1,65

2,75

Zink
4000*

0,85

1,33

2,16

2,30

2,16

Zinn
< 2,0

0,19

0,27

0,72

0,99

0,31

 

* Referenzwert aufgrund der Darstellung auf 4000 µg/l erhöht.

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