Ergebnisse von zwei Chelattherapien (Entgiftungen)
Ergebnisse von zwei Chelattherapien (Entgiftungen)

Cobaltbelastung

Referenzwert < 2,0 [µg/l]

 

 

Internetinformation zum Thema Cobalt:

Medizin kompakt – Ihr Portal für Schulmedizin und Naturmedizin

Franz Gerrer
Hedwigstraße 4
84518 Garching

 

Cobalt ist ein Gift für den Körper, es hemmt die Zellatmung und schädigt die A-Zellen der Pankreas (Hyperglykämie).“

Cobald Referenzwert 2,0 µg/l im Urin ohne Provokation

Die Cobalt-Werte wurden bei Helma und Hermann nicht durchgängig gemessen.

 

Tabelle 1: Cobalt-Messwerte von Hermann im Urin

Datum der Entnahme

vor Provokation

nach Provokation

[µg/l]

[µg/l]

05.09.16

0,2

keine Prov. erfolgt

24.10.16

nicht bestimmt

547,5

03.12.19

2,3

36,5

 

 

Tabelle 2: Cobalt-Messwerte von Helma im Urin

Datum der Entnahme

vor Provokation

nach Provokation

Mittelwert

[µg/l]

[µg/l]

[µg/l]

05.09.16

nicht bestimmt

46,1

40,9

24.10.16

nicht bestimmt

47,0

03.12.19

2,0

51,4

23.01.20

nicht bestimmt

26,3

26.02.20

nicht bestimmt

33,6

 

Anmerkungen:

  • Der Einzelwert von Hermann, gemessen am 24.10.2016, betrug das 15-fache vom Messwert am 03.12.2019 (547,5/36,5 = 15).
  • Der vor der Provokation erhaltene Messwert am 05.09.16 betrug lediglich 0,2 µg/l und ließ nicht auf einen hohen Messwert (24.10.2016) von 547,5 µg/l schließen. Wo war Cobalt versteckt?
  • Nach einer Zeitspanne von ca. 3 Jahren hatte sich die Cobalt-Ausleitung vermindert bis in den Bereich von Helmas Messwerten (36,5 µg/l < 40,9 µg/l), wie auch bei Titan .

Eine Exposition mit Cobalt ist möglich durch Zement, Hartmetall belegten Schleifgeräten und nicht auszuschließen ist eine Mikrostaubbelastung durch Toner aus Laserdruckern. Alle diese Einflüsse waren an meinem Arbeitsplatz in der Vergangenheit vielfach vorhanden. Am 03.12.2019 fand meine bisher letzte Chelat-Ausleitung statt.

 

Die nachfolgenden „Grenzwerte“ werden nicht unter Chelat-Einfluss ermittelt.

Im Gesundheitslexikon (www.gesundheitslexikon.com) wird ein Normwert für Cobalt im Urin von < 1,0 µg/l angegeben.

Die Laborgemeinschaft für ganzheitliche Medizin (https://lgm-hh.de) gibt für Cobalt einen Referenzwert < 2,0 µg/l an.

 

Weitere Internetinformationen zum Thema Cobalt:

 

   Dr. med. Roland Irion
            Facharzt für Dermatologie, Allergologie, Naturheilverfahren, Umweltmedizin

            https://www.alles-zur-allergologie.de/

 

„Kobalt liegt im Zement in nicht wasserlöslicher Form als Kobaltoxid vor. In Gegenwart verschiedener Aminosäuren werden jedoch wasserlöslich Komplexe gebildet. In ekzematöser Haut liegen mehr freie Aminosäuren vor als in gesunder Haut, zudem ist die Barrierefunktion beeinträchtigt. Daher wird diskutiert, dass Patienten mit einem Zementekzem zunächst eine Chromat-Allergie und später über wasserlösliche Kobalt-Aminosäuren-Komplexe eine Kobaltallergie erwerben.“

 

Aus der Orthopädischen Abteilung des Allgemeinen Krankenhauses Barmbek, Hamburg Ärztlicher Leiter: Professor Dr. med. Ekkehard Hille

Perioperative Chrom- und Kobaltserumkonzentrationen bei Implantation einer Hüft- oder Knietotalendoprothese

 

„Diese Ergebnisse könnten ein Hinweis darauf sein, dass sich im Blut nur bestimmte Mengen dieser Metalle halten können und größere Metallkonzentrationen durch körpereigene Mechanismen eliminiert werden. Daraus ergibt sich die Frage, welcher Mechanismus für den schnellen Abfall der Blutwerte verantwortlich ist. Aus der Literatur ist bekannt, dass Kobalt und Chrom renal (über die Nieren) eliminiert werden können. Es wäre interessant zu untersuchen, ob die Menge Metall, die dem Patienten zugeführt wird, auch tatsächlich wieder den Körper über die Niere verlässt oder ob ein Teil, wie es von anderen Metallen bekannt ist, im Fettgewebe oder in Organgeweben abgelagert werden oder dort sogar kumulieren (anhäufen) (Merritt et al.,1989). Exemplarisch haben wir bei drei der untersuchten Probanden einen 24h Sammelurin ab dem Zeitpunkt der Operation durchgeführt und im Urin 2-3fach erhöhte Kobalt- und Chromkonzentrationen gefunden. Es kann daraus aber nicht geschlossen werden, welcher Anteil eliminiert und welcher in die körpereigenen Gewebe verteilt wird.

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© Hermann Koop, Optimist