Ergebnisse von zwei Chelattherapien (Entgiftungen)
Ergebnisse von zwei Chelattherapien (Entgiftungen)

Titanbelastung

Referenzwert < 3,0 [µg/l]

 

Internetinformation zum Thema Titan:

 

Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

Eggenreuther Weg 43
91058 Erlangen
Telefon: 09131 6808-0
Fax: 09131 6808-2102

Titandioxid in der Ernährung

 

„Titandioxid ist ein zugelassener, kennzeichnungspflichtiger Lebensmittelfarbstoff. Es wird auch als E 171 oder CI Pigment White 6 bezeichnet und findet sich in vielen Lebensmitteln wie z.B. fermentierten Milchprodukten, essbarer Käserinde, Speiseeis oder Kaugummis. Laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beträgt die durchschnittliche tägliche Aufnahme von Titandioxid europaweit bei Erwachsenen schätzungsweise zwischen 0,6 bis 6,8 mg/kg Körpergewicht sowie bei Kleinkindern zwischen 1,2 bis 9,2 mg/kg Körpergewicht. Der Anteil von Nano-Titanoxid an der täglichen Gesamtaufnahme beträgt nur etwa 2%.“

Titandioxid- Wirkungen auf die menschliche Gesundheit

„Titandioxid - auch in Nanopartikelform - wird in der Regel schlecht über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen. Der Großteil des im Darm angebotenen Stoffs über den Stuhl wird unverändert ausgeschieden. Die EFSA sieht für die Aufnahme von Titandioxid über den Magen-Darm-Trakt kein Krebsrisiko für den Menschen. Bei Tieren wurden nach Langzeitaufnahme von Titandioxid über das Futter keine bösartigen Geschwülste sowie keine anderen schädlichen Wirkungen, selbst bei hohen Dosierungen, entdeckt. In 2018 stellte die EFSA erneut fest, dass bei der üblichen Praxis der Verwendung Titandioxid als Lebensmittelfarbstoff ohne nennenswertes Risiko eingesetzt werden kann, obwohl noch Klärungsbedarf zu einzelnen schädlichen Wirkungen des Titandioxids besteht und auch Untersuchungsergebnisse zu schädlichen Wirkungen von Nano-Titandioxid veröffentlicht wurden. Gleichzeitig gilt Titandioxid jedoch bei Aufnahme über die Lunge als krebserzeugender Stoff am Arbeitsplatz.“

 

https://www.quarks.de

Westdeutscher Rundfunk Köln
Anstalt des öffentlichen Rechts
Appellhofplatz 1
50667 Köln

 

Prof. Dr. med. Dr. phil. Gerhard Rogler
Direktor der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie

 

„Rogler's Forschung aus dem Jahr 2017 zeigt: Prallen Titandioxid-Nanopartikel direkt auf die Zellmembran, dann funktionieren sie wie kleine Geschosse, die die Membran durchdringen und Entzündungsvorgänge auslösen können.

Diese Form von Reizung kann letztlich zur Entstehung von Tumoren führen. In einem weiteren Schritt verabreichten die Schweizer Wissenschaftler auch Mäusen Titandioxid-Nanopartikel. Auch bei den Mäusen konnten die Partikel ins Zellinnere vordringen, was zu einer Darmentzündung und zu einer größeren Schädigung der Darmschleimhaut führte. Zudem reicherten sich Titandioxid-Kristalle in der Milz der Tiere an."

 

Titan Referenzwert 3 µg/l im Urin ohne Provokation

Die Messwerte von Titan wurden bei Helma und Hermann nicht durchgängig gemessen.

 

Tabelle 1: Titan-Messwerte von Hermann im Urin

Datum der Entnahme

vor Provokation

nach Provokation

[µg/l]

[µg/l]

05.09.16

183,8

keine Prov. erfolgt

24.10.16

nicht bestimmt

1,4

03.12.19

9,6

8,9

 

Tabelle 2: Titan-Messwerte von Helma im Urin

Datum der Entnahme

vor Provokation

nach Provokation

Mittelwert

[µg/l]

[µg/l]

[µg/l]

05.09.16

nicht bestimmt

392

367

24.10.16

nicht bestimmt

339

03.12.19

19,7

10,0

10,8

23.01.20

nicht bestimmt

10,4

26.02.20

nicht bestimmt

12,1

 

Anmerkungen:

  • Der Einzelwert von Hermann, gemessen am 05.09.2016, betrug das 19-fache vom Messwert am 03.12.2019 (183,8/9,6 = 19). Der hohe Wert wurde vor der Provokation ermittelt.
  • Der Mittelwert von Helma, gemessen im Jahr 2016, betrug das 34-fache vom Mittelwert der Messreihe Dez. 19 bis Feb. 20 (367/10,8 = 34). Die Messungen fanden nach der Provokation statt.
  • Nach einer Zeitspanne von ca. 3 Jahren wurden die Titan-Ausleitung geringer (so wie auch bei Cobalt). Die Messwerte von Hermann und Helma hatten sich angeglichen (8,9 µg/l und 10,8 µg/l).

Jedes Element, ist sie es noch so klein, hat immer auch eine „mechanische“ Komponente, die gerade im menschlichen Gewebe nicht zu vernachlässigt werden darf. Wir verzichten, soweit es möglich ist, auf künstliche Farbpigmente in unserem Essen.

 

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© Hermann Koop, Optimist